Notgeld, Briefmarkengeld und Rentenmark

Sparbuch von Johanna Holz, 1916

Sparbuch von Johanna Holz, 1916

Die Ablösung der Rentenmark durch die neue Reichsmark im Jahre 1924 bedeutete zwar nicht die Rückkehr zur Goldumlaufwährung, jedoch die Schaffung einer Goldkernwährung. Deshalb wurde auch zu Anfang noch von einer neuen „Goldmark“-Währung gesprochen. Die GM-Eröffnungsbilanz der Volksbank für 1924 nannte bei 8.500 Mark Einlagen in laufender Rechnung und ganzen 5,31 Mark als Spareinlagen eine Bilanzsumme von 18.100 Mark.

Im Inflationsjahr 1923 wurde Kaufmann Philipp Jung VII. als Nachfolger von Bäckermeister Heinrich Schneider l. neuer Direktor; Schneider war 1916 in dieses Amt gewählt worden. Kassierer Georg Kraft und Kontrolleur Josef Graß wurden bestätigt. Dem Aufsichtsrat unter Vorsitz von Wilhelm Hummel V. gehören an: Georg Schmitt IX., Johann Adam Hummel, Peter Hummel VII., Jakob Röder, Georg Volk III., Friedrich Schwarz und Philipp Jung VII.